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Loading... Blinde Vögel (original 2013; edition 2013)by Ursula Poznanski
Work InformationBlinde Vögel by Ursula Poznanski (2013)
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Sign up for LibraryThing to find out whether you'll like this book. No current Talk conversations about this book. Auf dem Waschzettel steht etwas von Thriller, aber dann geht es auf Tatort-Ebene los, denn die Kommissarin ist alleinerziehende Mutter und ihr Kollege hat Beziehungsstress, aber immerhin mit einer Niederländerin. Und der Chef mag die Polizistin nicht. Na, das sind ja mal richtig originelle, nie dagewesene Umstände, die auch völlig neuartig präsentiert werden... not!! Immerhin gibt es Leichen genug, die wohl alle in irgendeinem Zusammenhang zu einer kitschigen Lyrik-Gruppe auf Facebook stehen. Aber trotz Leichen kommt das Ganze nicht so richtig ins Rollen und wird auch nicht wirklich spannend, vielleicht weil die Hauptpersonen alle nur für sich selbst existieren und keinerlei Dramatik aufkommt. Selbst die kurzen Betrachtungen des Mörders wirken eher gelangweilt, als von Mordlust getrieben. Und das ist dann 350 Seiten lang der Fall, bis Kommissarin Karpasky endlich einen deutlichen Hinweis auf den Hintergrund der Morde bekommt. Jetzt zeigt sich erst, wie sinnig das Ganze aufgebaut ist. Schade, dass die Autorin nicht schon 200 Seiten vorher damit angefangen hat. Die Auflösung erweist sich dann als spannend. Endlich! Aber das Nachspiel wird auf 2 Seiten bearbeitet. Das hätte besser gekonnt. Nach einem Computerspiel in "Erebos" und dem Geocaching in "Fünf" wendet sich die Autorin einer weiteren Spielart der virtuellen Welt zu: Facebook. Aus einer harmlosen Facebook-Gruppe, in der man sich über Lyrik austauscht, werden mehrere Mitglieder ermordet. Alle Morde ereignen sich in Salzburg. So ist die Abteilung "Leib und Leben" der Salzburger Polizei zuständig, mit den bereits aus "Fünf" bekannten Ermittlern Beatrice und Florin. Beatrice schleust sich undercover in die Facebook-Gruppe ein und entdeckt recht mühsam, welche Botschaften eigentlich hinter einigen der Gedichte und Fotos stecken. Ich bin diesmal nicht so begeistert. "Erebos" war ja eines meiner Lieblingsbücher 2013 und auch "Fünf" fand ich super. Aber hier hat Frau Poznanski den Bogen etwas überspannt. Die Lösung des Falls ist unheimlich weit hergeholt und auch, wie die Ermittler dann drauf kommen. Sich in der Ermittlung (zumindest bei den ersten Opfern) von vornherein so auf Facebook zu konzentrieren, erscheint mir eigentlich völlig unwahrscheinlich. Allerdings, das will ich nicht verhehlen, wenn man sich auf die Geschichte und ihre Lösung einlässt, dann ist das schon spannend und tragisch, vor allem gegen Ende. Wobei- hier wieder ein Kritikpunkt- der Showdown dauert viel zu lang. Bea war mir überraschenderweise in dieser Geschichte recht unsympathisch. Das ewige Hin und Her mit Florin, ihr Umgang mit manchen der Zeugen, ich mochte sie diesmal nicht sehr, und bei Florin war es nicht anders. Insgesamt gab es im ganzen Buch nur eine Person, die mir wirklich am Herzen lag, und das war Nicola DVD. no reviews | add a review
Belongs to SeriesBeatrice Kaspary (2)
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Google Books — Loading... GenresMelvil Decimal System (DDC)830Literature German literature and literatures of related languages German literature by more than one author, and in more than one formRatingAverage:
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Einige Details finde ich originell, aber dennoch handelt es sich für mich um einen eher konventionellen Krimi mit eher uninteressanten Figuren. ( )