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Loading... Wo immer ich bin, ist nirgendwo : Hobos und Tramps in Amerikaby Michael Schulte
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Rezension: Der recht produktive Autor und Amerikakenner mit Sinn für Skurriles (s. u.a. "Krumm gelaufen!", BA 11/03) berichtet anschaulich, höchst informativ und dabei angenehm knapp vom harten, entbehrungsreichen Leben der Wanderarbeiter und Tramps in den USA von ca. 1850 bis 1950. Einst unentbehrlich beim Bau der 1. Eisenbahnlinien wurden sie, als sie nicht mehr gebraucht wurden, von der Gesellschaft zunehmend geächtet. Ihre Philosophie war "ein Leben jenseits bürgerlicher Erwartungen, dessen Ziel es ist, unterwegs zu sein, ohne anzukommen". Berühmteste Verkörperung eines Tramps war C. Chaplin, am bekanntesten von den in diesem Buch zu Wort kommenden Hobos dürfte W. Guthrie sein (vgl. "Dies Land ist mein Land", BA 6/01). Mit Biografien prominenter Vagabunden, Schwarz-Weiß-Fotos, Literaturangaben, einem Kapitel über Hobos in der amerikanischen Literatur und einem gelungenen, attraktiven Cover. Vergleichbarer Titel eines heutigen Hobos ist "Train days" von E. Cotton (BA 5/04). Zum Thema bahnbrechend ist auch "Die Früchte des Zorns" von J. Steinbeck (Verfilmung: MI 6/94). Ab mittleren Bibliotheken empfohlen. (2) No library descriptions found. |
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Google Books — Loading... GenresMelvil Decimal System (DDC)305.568Social sciences Social Sciences; Sociology and anthropology Groups of people Class Lower, alienated, excluded classesLC ClassificationRatingAverage: No ratings.Is this you?Become a LibraryThing Author. |