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Grundprobleme der Kybernetik: Zwischen Technik und Psychologie

by Theodor H. Erismann

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2 Angesichts dieser Sachlage ist die Frage berechtigt, weshalb heute sch.on über die Grundfragen der Kybernetik geschrieben werden soll. Die Antwort ist einfach.: Das behandelte Gebiet ist von so eminenter Bedeutung, daß Versuche einer zusammenfassenden (wenn auch keineswegs erschöpfenden) Betrachtung in jeder Entwicklungsphase vollauf gerechtfertigt erscheinen. Es ist nicht sch.wer, den Nachweis für die Wich.tigkeit des Fragenkom­ plexes "Kybernetik" zu erbringen: Wir stehen an der Schwelle eines Wis­ senszweiges, der uns Aufschluß geben kann über die Funktionen des äußerst komplexen Apparates, welcher unsere höchsten Lebensfunktionen - und insbesondere das Denken - ermöglicht. Angesichts der großartigen Leistun­ gen, zu denen dieser Apparat befähigt ist, kann es dem Techniker nich.t gleichgültig sein, wie er organisiert ist. Es kann gar kein Zweifel darüber bestehen, daß eine vertiefte Kenntnis kybernetischer Zusammenhänge sich befruchtend auf analog gelagerte Gebiete der Technik auswirken muß. Geradezu schicksalhaftes Gewicht erhält die Auseinandersetzung mit der Kybernetik für den Psychologen. Sollte eine vollständige kybernetisch.-tech­ nische Durchleuchtung aller psychisch.en Vorgänge möglich werden, so sähe sich. die Psychologie über weite Strecken in den Rang einer Sekundärwissen­ sch.aft degradiert, die sich mit dem integralen Zusammenwirken von Einzel­ funktionen zu befassen hätte, deren Kenntnis die eigentliche und vielleich.t einzige Grundlage psychologischen Wissens wäre. Die Psychologie verhielte sich. dann zur Kybernetik ähnlich. wie etwa die Strömungslehre zur Mecha­ nik des Massenpunktes.… (more)
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2 Angesichts dieser Sachlage ist die Frage berechtigt, weshalb heute sch.on über die Grundfragen der Kybernetik geschrieben werden soll. Die Antwort ist einfach.: Das behandelte Gebiet ist von so eminenter Bedeutung, daß Versuche einer zusammenfassenden (wenn auch keineswegs erschöpfenden) Betrachtung in jeder Entwicklungsphase vollauf gerechtfertigt erscheinen. Es ist nicht sch.wer, den Nachweis für die Wich.tigkeit des Fragenkom­ plexes "Kybernetik" zu erbringen: Wir stehen an der Schwelle eines Wis­ senszweiges, der uns Aufschluß geben kann über die Funktionen des äußerst komplexen Apparates, welcher unsere höchsten Lebensfunktionen - und insbesondere das Denken - ermöglicht. Angesichts der großartigen Leistun­ gen, zu denen dieser Apparat befähigt ist, kann es dem Techniker nich.t gleichgültig sein, wie er organisiert ist. Es kann gar kein Zweifel darüber bestehen, daß eine vertiefte Kenntnis kybernetischer Zusammenhänge sich befruchtend auf analog gelagerte Gebiete der Technik auswirken muß. Geradezu schicksalhaftes Gewicht erhält die Auseinandersetzung mit der Kybernetik für den Psychologen. Sollte eine vollständige kybernetisch.-tech­ nische Durchleuchtung aller psychisch.en Vorgänge möglich werden, so sähe sich. die Psychologie über weite Strecken in den Rang einer Sekundärwissen­ sch.aft degradiert, die sich mit dem integralen Zusammenwirken von Einzel­ funktionen zu befassen hätte, deren Kenntnis die eigentliche und vielleich.t einzige Grundlage psychologischen Wissens wäre. Die Psychologie verhielte sich. dann zur Kybernetik ähnlich. wie etwa die Strömungslehre zur Mecha­ nik des Massenpunktes.

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