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Gro e Pause! : Nachdenken über Schule (2002)

by Marga Bayerwaltes

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Schule macht krank. Unter anderem die Lehrer, von denen mittlerweile die Mehrzahl weit vor dem Pensionsalter den Dienst quittiert, so ausgebrannt und frustiert, wie Marga Bayerwaltes sich vor zwei Jahren fühlte. Als sie ein "Sabbatjahr" nahm, in dem sie einfach leben, lesen und nachdenken wollte, wie alles so weit gekommen war. Gute Schulen wollen alle, und dass dort engagierte, kluge, von ihrem Fach begeisterte Lehrer unterrichten. Warum findet man sie immer seltener, wie sieht es hinter den Klassenzimmertüren wirklich aus? Marga Bayerwaltes beschreibt es minuziös, voll Selbstironie und sarkastischem Witz. Auf dem Hintergrund eines furiosen Abgesangs auf die Schule, wie sie heute ist, entfaltet sich ein Bild von Schule, wie sie sein könnte und müsste. Die Autorin Marga Bayerwaltes, geb. 1948, hat Romanistik, Erziehungswissenschaft, Germanistik und Philosophie studiert und 25 Jahre lang als Lehrerin am Gymnasium gearbeitet, bevor sie sich 1999 nach einem Sabbatjahr beurlauben ließ. Sie lebt in der Nähe von Aachen.… (more)
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Das Buch steht schon seit 2006 bei mir im Regal und weckte in mir schon damals, als ich es das erste Mal las, die Vorstellung, dass so eine Große Pause (= Sabbatjahr) gar keine schlechte Idee wäre. Die geriet dann für einige Zeit wieder aus dem Fokus, meldete sich aber wieder, als die Zeit reif war. Jetzt, zum Abschluss meines eigenen Sabbatjahrs, habe ich das Buch nochmal in die Hände genommen und war verblüfft und berührt, wie viel meines eigenen Erlebens ich in diesem Buch wiederfand.

Der Text lässt sich in zwei Ebenen unterteilen - im ersten Strang berichtet Marga Bayerwaltes von ihren persönlichen Erlebnissen in Bezug auf das Sabbatjahr: Ihre Beweggründe (damit auch ihre schulische Vorgeschichte), ihre Gefühle und Erlebnisse während des Sabbatjahres und wieso sie auch nach dem Sabbatjahr nicht wieder zurück in die Schule gegangen ist.

Eingebettet in diesen persönlichen Strang sind Überlegungen zum Gelingen von Schule und welche realen Schwierigkeiten überwunden werden müssten, um "die gute Schule" zum Standard werden zu lassen. Bei diesen Überlegungen merkt man sehr deutlich, dass Marga Bayerwaltes mit ganzem Herzen Philosophielehrerin war - gut lesbar, anregend und für mich mit bereichernden Zitaten versehen. Ihre Ausführungen zum Spannungsfeld Liebe - Gerechtigkeit möchte ich jedem empfehlen, der mit Kindern zu tun hat.

Nachdenklich hat es mich gemacht, dass Marga Bayerwaltes Ausführungen - ihr Sabbatjahr hatte sie im Schuljahr 1998/99, veröffentlicht wurde das Buch 2002 - noch immer aktuell ist, sich also trotz neuem Schulgesetzt und der Entwicklung über die selbsständige zur eigenständigen Schule und die Umstellung von Lernzielen auf Kompetenzen sich im Kern eigentlich nichts verändert hat - und sich auch nichts verändern kann, wenn nicht alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Daher mein Fazit: Ich kann das Buch allen, die mit Schule zu tun haben, nur sehr empfehlen - sei es, um Bestätigung für die eigenen Gefühlslage zu erhalten, sei es, um über die eigene Position an der Schule zu reflektieren oder um zu erahnen, wieso von oben verordnete Reformen an Schulen so wenig Effekt haben. ( )
  ahzim | Jul 9, 2015 |
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Schule macht krank. Unter anderem die Lehrer, von denen mittlerweile die Mehrzahl weit vor dem Pensionsalter den Dienst quittiert, so ausgebrannt und frustiert, wie Marga Bayerwaltes sich vor zwei Jahren fühlte. Als sie ein "Sabbatjahr" nahm, in dem sie einfach leben, lesen und nachdenken wollte, wie alles so weit gekommen war. Gute Schulen wollen alle, und dass dort engagierte, kluge, von ihrem Fach begeisterte Lehrer unterrichten. Warum findet man sie immer seltener, wie sieht es hinter den Klassenzimmertüren wirklich aus? Marga Bayerwaltes beschreibt es minuziös, voll Selbstironie und sarkastischem Witz. Auf dem Hintergrund eines furiosen Abgesangs auf die Schule, wie sie heute ist, entfaltet sich ein Bild von Schule, wie sie sein könnte und müsste. Die Autorin Marga Bayerwaltes, geb. 1948, hat Romanistik, Erziehungswissenschaft, Germanistik und Philosophie studiert und 25 Jahre lang als Lehrerin am Gymnasium gearbeitet, bevor sie sich 1999 nach einem Sabbatjahr beurlauben ließ. Sie lebt in der Nähe von Aachen.

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