Picture of author.

Alexander Demandt

Author of Die Kelten

42+ Works 325 Members 5 Reviews 1 Favorited

About the Author

Includes the name: Hrsg. v. Alexander Demandt

Works by Alexander Demandt

Die Kelten (2001) 41 copies
Geschichte der Spätantike (1989) 30 copies
Kleine Weltgeschichte (2003) 23 copies
Konstantin der Grosse (2006) — Editor — 23 copies
Sternstunden der Geschichte (2000) 11 copies
Macht und Recht (1990) 8 copies
Der Fall Roms (1984) 6 copies
Über allen Wipfeln (2005) 6 copies
Sokrates antwortet (1992) 4 copies
Geschichte der Geschichte (1997) 4 copies
Hände in Unschuld (1999) 2 copies
Grenzen (2020) 2 copies
Zeit und Unzeit (2002) 1 copy
Sieben Siegel (2005) 1 copy

Associated Works

Tagged

Common Knowledge

Legal name
Demandt, Alexander
Birthdate
1937-06-06
Gender
male
Nationality
Germany
Country (for map)
Germany
Occupations
historian
Short biography
Professor of Ancient history at the Free University of Berlin from 1976 until 2005.

Members

Reviews

Demandt succinctly walks us through the history of the Celts, from their archeological reality and their appearance in ancient sources, through their gradual absorbtion by Greeks, Romans and Germanic tribes, and finally their reappraisal in more modern eras. A bit too succinct as a first-time introduction, perhaps, but excellent as a refresher. This book does what it says on the tin, and does so professionally.

One of Demandt's minor but admirable concerns is countering a tendency to (mis)use an image of Celtic Tribes for propaganda or various other political gains -- both in the ancient world and in more recent centuries. He’s very sober about Arthuriana, 20thC Druids and books about Mystical Celtic Wisdom.

More maps would have been welcome. I have no idea where most of the German or French rivers and towns that Demandt references are, and that makes following the text harder than it ought to be.
… (more)
½
 
Flagged
Petroglyph | Nov 29, 2017 |
Fazit: enttäuschend. Wenn das Buch auch ob des schieren Umfangs der zusammengetragenen Antiquarien einigermaßen eindrucksvoll erscheint, so bleibt es doch eine weitgehend unreflektiert wiedergegebene Stoffsammlung aus den verschiedenen Primärquellen, noch dazu weitgehend ohne Hinweise auf die relative Verläßlichkeit der antiken Autoren. So werden etwa die Aussagen des bekanntermaßen klatschverliebten Sueton durchwegs kritiklos wiedergegeben, während diejenigen kirchennaher Autoren auffällig oft und heftig als voreingenommen abgetan werden, was zu dem merkwürdigen Ergebnis führt, daß auch noch die schlüpfrigsten von Sueton referierten Behauptungen zum Privatleben des Tiberius ohne Kommentar wiedergegeben werden, während etwa eine aus der Feder des Eusebius stammende Beschreibung des Charakters des Galerius „eher den Zorn der Kirchenväter als die Wirklichkeit“ wiedergibt und die Ausführungen des Lactanz über denselben Kaiser gar der „pornographischen Phantasie“ des Kirchenhistorikers entspringen sollen. Es drängt sich der Verdacht auf, daß an solchen Stellen eine gewisse weltanschauliche Voreingenommenheit seitens des modernen Autors zum Vorschein kommt.

Die Imposanz der zugegeben hohen Zahl der angeführten Belegstellen (an die 30 Fußnoten pro Seite sind eher die Regel als die Ausnahme) verliert dadurch etwas an Überzeugungskraft, daß nicht alle der zitierten Stellen nachvollziehbar sind (etwa das Zitieren des Horaz zum Brand Roms unter Nero, S. 180; hier fällt zudem auf, daß im Text wieder einmal dem sensationsliebenden Sueton, nach dessen Angaben der Kaiser beim Anblick des von ihm selbst gelegten Brandes den Untergang Trojas besungen haben soll, der Vorzug vor Tacitus eingeräumt wird, dem zufolge Nero beim Ausbruch des Feuers gar nicht in Rom war). An anderen Stellen wiederum wird ein spätantiker Autor (Ausonius) nach einem veralteten Schema zitiert, das das Auffinden der angeführten Stellen fast unmöglich macht. Auch bei anderen Behauptungen verwirrt die Fülle der angeblichen Belege, da bei einer Stichprobe die zitierten Stellen mitunter die im Text aufgestellten Behauptungen nicht im entferntesten untermauern. Dies erweckt den Anschein, daß während der vermutlich Jahre oder Jahrzehnte dauernden Sammelarbeit das eine oder andere durcheinandergeraten ist und vor der Drucklegung des Buchs nicht alles mit der erforderlichen Gründlichkeit überprüft wurde.

Zusammenfassend hätte man sich von einem Historiker vom Rang eines Alexander Demandt wohl doch etwas mehr erwartet, als 240 Seiten Stoffsammlung, die sich inhaltlich von den Primärquellen hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß das Material eben in thematischer statt biographischer Gliederung präsentiert wird. Nach einer so geballten Ladung weitgehend kommentarfrei zusammengetragenen Fakten und Behauptungen sind die nicht einmal sieben Seiten des „anthropologischen Experiments“, in denen abschließend einige in eher seichten psychologischen Gewässern fischenden Gedanken über die Exzesse, zu denen der Mensch unter den Bedingungen absoluter Freiheit und minimaler sozialer Kontrolle fähig sein kann (Stichwort: Caesarenwahn), in jeder Hinsicht viel zu dürftig, um eine Ausgewogenheit der Darstellung herzustellen. Schade eigentlich.
… (more)
 
Flagged
Passer_Invenit | Apr 17, 2012 |

You May Also Like

Associated Authors

Luciano Canfora Contributor
Fausto Parente Contributor
Beat Näf Contributor
Jürgen Deininger Contributor
J. Mansfeld Contributor
Eckhard Plümacher Contributor
Albert Henrichs Contributor
Wolfhart Unte Contributor
Mortimer Chambers Contributor
Bernd Sösemann Contributor
Renate Schlesier Contributor
Helmuth Schneider Contributor
Wilfried Nippel Contributor
Ernst Badian Contributor

Statistics

Works
42
Also by
1
Members
325
Popularity
#72,884
Rating
4.0
Reviews
5
ISBNs
99
Languages
5
Favorited
1

Charts & Graphs