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Adams Erbe by Astrid Rosenfeld
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Adams Erbe (edition 2011)

by Astrid Rosenfeld

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652402,654 (3.75)None
Ein eigenartiges Erbe hat der junge Edward von seinem Großonkel Adam erhalten: Er gleicht ihm wie ein Ei dem anderen. Edwards Großvater scheint dies unbeschreiblich zu belasten, und so ist es nicht verwunderlich, dass Edward das Geheimnis um Adam enträtseln möchte. Auf dem Dachboden findet er schließlich dessen Geschichte. In Berlin verliebt sich Adam in Anna; doch es ist das Berlin der 1930er-Jahre und die beiden sind Juden. Keine gute Zeit für eine unbeschwerte Liebe; Anna verschwindet und Adam kennt nur noch ein Ziel ... (Regine Mitternacht) Edward Cohen gleicht seinem Großonkel Adam wie ein Ei dem anderen. Auf der Suche nach Adams Vergangenheit stößt Edward auf eine tragische Liebesgeschichte im Berlin der 1930er-Jahre. (Regine Mitternacht)… (more)
Member:Cloelia
Title:Adams Erbe
Authors:Astrid Rosenfeld
Info:Diogenes (2011), Ausgabe: 1, Gebundene Ausgabe, 400 Seiten
Collections:2014/2015, Your library
Rating:****
Tags:None

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Adams Erbe by Astrid Rosenfeld

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Astrid Rosenfeld schafft es, tolle Figuren zu skizzieren, die ungewöhnlich sind und richtiggehend leben. Davon lebt dieses Buch, denn die Personen werden im Gedächtnis bleiben. Die Geschichte über Edward in der Gegenwart, der skurrile Puppen anfertigt, und seinem Großonkel Adam, der im dritten Reich zu überleben versucht, ist schön. Ich wünsche mir bei Astrid Rosenfeld immer, dass ihre Bücher noch etwas dicker und damit gehaltvoller wären. Aber gut sind sie allemal. ( )
  Wassilissa | Sep 15, 2021 |
Was bleibt wenn einer geht? Mutig und aus einer interessanten Perspektive aufgerollt- Großneffe Edward "erzählt". Die "zwei" Geschichten ist für 3 Generationen als Lesezielgruppe geeignet, besonders für Jugendliche. ( )
  Baresi | Jan 22, 2013 |
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Astrid Rosenfeld hat ein schmissiges Debüt geschrieben, das nicht frei von Kolportage-Elementen und Klischees ist. Da "vibriert Bitterkeit" in einer Stimme, "weicht die Härte ... für einen Moment" aus einem Gesicht, und beim Lachen "fliegt" der Kopf in den Nacken. Natürlich "schleppt" der zackige Gynäkologe Mutter und Sohn in den Zoo und "marschiert" voran, während seine Begleiter "hinterherstolpern". "Adams Erbe" besitzt durch seine griffigen Charaktere und schnellen Pointen zweifellos Unterhaltungswert. Auch das Attribut "tragikomisch" würde zutreffen. Die Tatsache, dass ein schwieriges Thema wie die Judenverfolgung derart konventionell abgehandelt wird, mag dem unbefangeneren Zugang einer neuen Autorengeneration geschuldet sein. Ein Unbehagen bleibt dennoch zurück.
 
Astrid Rosenfeld hat ein schmissiges Debüt geschrieben, das nicht frei von Kolportage-Elementen und Klischees ist. Da "vibriert Bitterkeit" in einer Stimme, "weicht die Härte ... für einen Moment" aus einem Gesicht, und beim Lachen "fliegt" der Kopf in den Nacken. Natürlich "schleppt" der zackige Gynäkologe Mutter und Sohn in den Zoo und "marschiert" voran, während seine Begleiter "hinterherstolpern". "Adams Erbe" besitzt durch seine griffigen Charaktere und schnellen Pointen zweifellos Unterhaltungswert. Auch das Attribut "tragikomisch" würde zutreffen. Die Tatsache, dass ein schwieriges Thema wie die Judenverfolgung derart konventionell abgehandelt wird, mag dem unbefangeneren Zugang einer neuen Autorengeneration geschuldet sein. Ein Unbehagen bleibt dennoch zurück.
 

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Ein eigenartiges Erbe hat der junge Edward von seinem Großonkel Adam erhalten: Er gleicht ihm wie ein Ei dem anderen. Edwards Großvater scheint dies unbeschreiblich zu belasten, und so ist es nicht verwunderlich, dass Edward das Geheimnis um Adam enträtseln möchte. Auf dem Dachboden findet er schließlich dessen Geschichte. In Berlin verliebt sich Adam in Anna; doch es ist das Berlin der 1930er-Jahre und die beiden sind Juden. Keine gute Zeit für eine unbeschwerte Liebe; Anna verschwindet und Adam kennt nur noch ein Ziel ... (Regine Mitternacht) Edward Cohen gleicht seinem Großonkel Adam wie ein Ei dem anderen. Auf der Suche nach Adams Vergangenheit stößt Edward auf eine tragische Liebesgeschichte im Berlin der 1930er-Jahre. (Regine Mitternacht)

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