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HauptbeschreibungDas Schicksal der Anna Maria Schwngelin teilten viele Frauen im Zeitalter der Hexenverfolgungen. Doch dieser Prozess fand im Jahr 1775 statt, als man bereits die neuen Ideen der Aufklnrung diskutierte und Hexenprozesse lnngst der Vergangenheit anzugehAren schienen. Auf der Grundlage bislang verschollen geglaubter Quellen rekonstruiert Wolfgang Petz das Psychogramm einer Frau, die sich in den Fallstricken ihrer erotischen und religiAsen Phantasien verfing. Dabei entsteht das spannungsreiche Bild einer Epoche des Umbruchs aus dem Blickwinkel der einfachen Leute1/2 ? einer Epoche, die keineswegs so geradlinig auf den Sieg der Vernunft ber den Aberglauben1/2 zusteuerte, wie man es von der Aufklnrung zu wissen meint.aBiographische InformationenWolfgang Petz, Dr. phil., ist Historiker und promovierte an der Universitnt Augsburg. Er war Mitarbeiter im Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg, wo er an der Konzeption und Realisierung mehrerer Landesausstellungen mitwirkte, und ist Lehrer an einem Kemptener Gymnasium."