Anna ist 17 und mit ihren Eltern in Venedig. Der Vater hat dort beruflich zu tun, ihre Mutter begleitet ihn gern und bevor Anna in den Ferien andernorts untergebracht werden muss, ist auch sie mit von der Partie. Bei einer historischen Bootsparade fällt Anna in einen Kanal und wird von einem Gondoliere einer roten Gondel aus dem Wasser gefischt. Die Gondel war ihr zuvor schon aufgefallen, denn eigentlich sind in Venedig per Erlass alle Gondeln schwarz. Bevor sie in der Gondel wieder das Ufer erreicht, passiert das Unglaubliche: Anna wird ins Jahr 1499 transportiert und lernt schnell, dass sie dort eine Aufgabe zu erfüllen hat, damit sie überhaupt wieder eine Chance hat, ins Venedig des 21.Jahrhunderts zurückzukehren. Doch was ist das für eine Aufgabe? Schnell ist klar, leben im 15. Jahrhundert ist nicht nur anders, es ist auch gefährlich.
Eine sehr humorvoll geschriebene Zeitreise, gespickt mit einer nicht ganz überzeugenden, aber doch auch irgendwie netten Liebesgeschichte. Eine gute Lektüre für einen kuscheligen Abend auf dem Sofa oder im Bett. ( )