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Daheim by Judith Hermann
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Daheim (edition 2021)

by Judith Hermann (Author)

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Nominiert fu?r den Preis der Leipziger Buchmesse 2021. Judith Hermann erza?hlt in ihrem neuen Roman 'Daheim' von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr fru?heres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus fu?r sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erza?hlt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schliesst vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden ko?nnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erza?hlt von einer Frau, die vieles hinter sich la?sst, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Ku?ste eine andere wird. Sie erza?hlt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.… (more)
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Eine 47-jährige Frau zieht an die Küste, arbeitet bei ihrem Bruder in einer Kneipe und lebt ein neues Leben, ohne das erwachsene Kind, ohne den geschiedenen Mann.
Mir gefiel das Buch sehr gut. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und die Gefühle nachempfinden, fast als wäre ich dabei. Vielleicht entspricht es mir momentan einfach. ( )
  Wassilissa | Aug 3, 2022 |
Jeg har svært ved at få hold på, hvad jeg tænker om Judith Hermann som forfatter. Jeg var vildt begejstret for hendes roman/novellesamling Alice, som elegant bandt fem oplevelser af død sammen i stadigt mere intense fortællinger, mens jeg fandt hendes debut Sommerhaus, später meget mindre interessant. Hjem har mest tilfælles med Alice, men der er samtidig en ordknaphed og handlingsknaphed i personerne, der gør det svært at identificere sig med dem.

Den navnløse kvindelige fortæller har opgivet sin bolig i storbyen og er flyttet ud i et gammelt hus helt ude ved diget mod vest. Hun arbejder for sin storebror i hans café i en lille flække, og der er en mærkværdig følelse af, at hun både er kommet hjem og kommet ud, hvor hun ikke kan bunde. Datteren er er taget på jordomrejse, og så er hun drevet fra hendes far, der er prepper og bor i samme opgang, som hun selv har gjort.

Ude på landet finder hun nye bekendtskaber. Særligt den livskraftige kunstner Mimi, som hun bliver veninde med, og hendes bror Arild, der har overtaget slægtsgården, hvor han avler svin. Han er dygtig til det, og han arbejder hårdt, men der er en afgrund mellem fortællerens erfaring og et moderne landbrug med 0 ansatte, maskiner og mange, mange svin. Alligevel - eller netop derfor - er der en uheldsvanger tiltrækning mellem den.

Storebroderen har endelig, som tres-årig, oplevet ægte kærlighed. Han er forelsket en ung pige, der tager stoffer. Han kører hende ud til den lokale trailerpark, hvor hun forsvinder ind i en af vognene en times tid, og selvom det er åbenlyst for både fortælleren og læseren, hvad der foregår, så kan han ikke forstå det. Kærlighed gør i sandhed blind.

Som helt ung fik fortælleren tilbud om at rejse på krydstogt som assistent for en tryllekunstner. Hun havde kufferten pakket og var klar til at tage af sted, men noget holdt hende tilbage. Gennem hele bogen er der en fornemmelse af tabte muligheder, omsorgssvigt og følelsesmæssige uformåenhed, men der er også en stor og desperat længsel efter at høre til – kort sagt at finde hjem.

Jeg var meget glad for bogen, der er mørk og dyster, men også båret af fascination af de landområder, som byboere hovedsagligt oplever, når de er på ferie. Hermann er selv flyttet på landet efter at have boet hele sit liv i Berlin, og den erfaring giver romanen fylde og krop. Det er en tænkevækkende historie – men også en, man har behov for at læse igen på et tidspunkt for at få det hele med. ( )
  Henrik_Madsen | Jun 30, 2022 |
„Wir sind Trabanten, denke ich, wir kreisen um unsere Sonnen, jeder um seine eigene.“ (Zitat Pos. 1667)

Inhalt
Die Ich-Erzählerin ist siebenundvierzig Jahre alt, geschieden. Vor dreißig Jahren hätte sie als Mitglied einer Zaubergruppe auf einem Kreuzfahrtschiff nach Singapur reisen können, erzählt sie, hat es aber doch nicht getan. Plötzlich erinnert sie sich wieder an diese Geschichte. Seit beinahe einem Jahr wohnt sie jetzt schon in einem kleinen, baufälligen Haus in einem Dorf an der östlichen Nordseeküste. Ihrem Bruder gehört hier eine Kneipe am Hafen und sie arbeitet für ihn, fünf Tage pro Woche. Sie sehnt sich nach ihrer erwachsenen Tochter Ann, die rastlos durch die Welt zieht und auch ihrem Exmann Otis schreibt sie oft, erinnert sich an gemeinsame Erlebnisse, erzählt von der Natur im Wechsel der Jahreszeiten. Wird sie bleiben?

Thema und Genre
Themen dieses Romans sind die Suche nach dem Platz im eigenen Leben, Beziehungen, Veränderungen, Aufbruch, Ankommen, Neubeginn. Es geht auch um Erinnerungen, reale und falsche.

Charaktere
Nicht grundlos erinnert sich die erzählende Hauptfigur beim Anblick einer Marderfalle an die Geschichte mit dem Zaubertrick und Singapur, sie scheint auch in ihrem Leben irgendwo zwischen Vergangenheit und Neubeginn gefangen, wie auch alle sie umgebenden Figuren irgendwie festzuhängen scheinen, der Bruder, ein Lebenskünstler, der die Arbeit in der Kneipe lieber der Schwester überlässt und in einer Beziehung zu einer Frau gefangen ist, die jünger ist, als seine Nichte. Der Landwirt, der nie wo anders leben könnte, als in diesem Dorf, und sich deshalb um den Hof seiner Eltern kümmert, samt Feldern und Schweinen in Massentierhaltung. Nur Mimi, die Bildhauerin und Malerin ist freiwillig zurückgekommen, sie ist hier aufgewachsen. Obwohl wir viel über das Leben und die Gedanken und Wünsche der einzelnen Figuren erfahren, bleiben sie auf Distanz.

Handlung und Schreibstil
Die Hauptfigur erzählt von ihrem Aufbruch aus dem alten Leben und dem Neubeginn in diesem kleinen Dorf an Meer. Die Handlung spielt während eines Jahres, im Wechsel der Jahreszeiten und der Natur, und wird rückblickend am Ende dieses ersten Jahres erzählt. Es geht um die kleinen Ereignisse, entspannte Stunden der Hauptfigur mit der neugierigen, aufgeschlossenen Mimi, die wie ein nicht aufzuhaltendes Ereignis als Freundin in das Leben der Ich-Erzählerin stürmt und ein Lichtblick in dieser insgesamt trostlosen, deprimierenden Geschichte ist. Die Sprache der Autorin ist klar und knapp, einprägsam in ihren symbolhaften Bildern, wie zum Beispiel die Marderfalle: „Du fängst selten das, was du fangen willst. Du fängst mitunter was ganz anderes. Dann musst du sehen, was du damit machst.“ (Zitat Pos. 1802).

Fazit
Eine deprimierende Geschichte und wenig sympathische Figuren. Gegen Ende wirft die Autorin plötzlich noch ein Gewaltverbrechen in die Handlung, ohne jedoch weiter darauf einzugehen, eine von vielen offenen Fragen, mit denen mich dieser Roman etwas ratlos zurücklässt. ( )
  Circlestonesbooks | Apr 30, 2021 |
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Epigraph
Dedication
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Für K. und für B., in Liebe und Freundschaft
First words
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Damals, in diesem Sommer vor fast dreißig Jahren, wohnte ich im Westen und weit weg vom Wasser.
Quotations
Last words
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Disambiguation notice
Publisher's editors
Blurbers
Original language
Canonical DDC/MDS
Canonical LCC

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Nominiert fu?r den Preis der Leipziger Buchmesse 2021. Judith Hermann erza?hlt in ihrem neuen Roman 'Daheim' von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr fru?heres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus fu?r sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erza?hlt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schliesst vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden ko?nnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erza?hlt von einer Frau, die vieles hinter sich la?sst, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Ku?ste eine andere wird. Sie erza?hlt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.

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