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Warum Friedenschließen so schwer ist : frühneuzeitliche Friedensfindung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses

by Dorothee Goetze

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Die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, im Sudsudan, in der Ukraine und Kolumbien sowie die spannungsreiche Annaherung von USA und Iran zeigen, wie schwierig es ist, (kriegerische) Auseinandersetzungen zu beenden und Frieden zu schlieaen. Das oft langwierige Ringen um Frieden ist kein Phanomen der Moderne. Die komplexen Staatenbeziehungen der Fruhen Neuzeit waren nicht nur durch die epochenspezifische Bellizitat (Johannes Burkhardt), sondern auch komplementar dazu durch stetes Bemuhen um Frieden gepragt. Die Auseinandersetzung mit vormodernen Friedensprozessen scharft das Verstandnis fur die Bedingungen und Schwierigkeiten des Friedenschlieaens und begunstigt so die Entwicklung eines adaquaten (diplomatischen) Instrumentariums. Dabei sticht der Westfalische Friedenskongress (WFK) als erster multilateraler Gesandtenkongress als besonders geeignetes Fallbeispiel hervor: Er sah sich vor die Herausforderung gestellt, hochkomplexe religios-konfessionelle Konfliktlagen zu entscharfen und parallel dazu Auseinandersetzungen um Staatsbildungsprozesse nach Innen und Auaen beizulegen. Zudem galt er lange als Geburtsstunde des modernen Volkerrechts und des Westfalischen Systems, das vom Volkerrecht und souveranen staatlichen Akteuren gepragt gewesen sei. Der Sammelband dokumentiert einerseits die am 31.08./01.09.2017 in Bonn abgehaltene Tagung, die im interdisziplinaren Dialog danach gefragt hat, wie Frieden zustande kommt und welche politischen, okonomischen, sozialen und diskursiven Rahmenbedingungen dafur gegeben sein mussen. Auf diese Weise zeigt der Band gleichzeitigt das Potenzial der Beschaftigung mit dem WFK auf.… (more)
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Die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, im Sudsudan, in der Ukraine und Kolumbien sowie die spannungsreiche Annaherung von USA und Iran zeigen, wie schwierig es ist, (kriegerische) Auseinandersetzungen zu beenden und Frieden zu schlieaen. Das oft langwierige Ringen um Frieden ist kein Phanomen der Moderne. Die komplexen Staatenbeziehungen der Fruhen Neuzeit waren nicht nur durch die epochenspezifische Bellizitat (Johannes Burkhardt), sondern auch komplementar dazu durch stetes Bemuhen um Frieden gepragt. Die Auseinandersetzung mit vormodernen Friedensprozessen scharft das Verstandnis fur die Bedingungen und Schwierigkeiten des Friedenschlieaens und begunstigt so die Entwicklung eines adaquaten (diplomatischen) Instrumentariums. Dabei sticht der Westfalische Friedenskongress (WFK) als erster multilateraler Gesandtenkongress als besonders geeignetes Fallbeispiel hervor: Er sah sich vor die Herausforderung gestellt, hochkomplexe religios-konfessionelle Konfliktlagen zu entscharfen und parallel dazu Auseinandersetzungen um Staatsbildungsprozesse nach Innen und Auaen beizulegen. Zudem galt er lange als Geburtsstunde des modernen Volkerrechts und des Westfalischen Systems, das vom Volkerrecht und souveranen staatlichen Akteuren gepragt gewesen sei. Der Sammelband dokumentiert einerseits die am 31.08./01.09.2017 in Bonn abgehaltene Tagung, die im interdisziplinaren Dialog danach gefragt hat, wie Frieden zustande kommt und welche politischen, okonomischen, sozialen und diskursiven Rahmenbedingungen dafur gegeben sein mussen. Auf diese Weise zeigt der Band gleichzeitigt das Potenzial der Beschaftigung mit dem WFK auf.

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