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Iwan Sergejewitsch Turgenew (1818-1883) war ein russischer Schriftsteller. Er war einer der Ersten in der russischen Literatur, der die allt glichen N te und ngste der russischen Gesellschaft thematisierten. Turgenew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus. Sein Werk hatte gro en Einfluss auf die Entwicklung des "melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. In fr hen Jahren bis 1847 pflegte er vor allem die Lyrik. Ab 1855 trat er dann vermehrt als Autor von Dramen und Kom dien hervor, die in ihren u erlich wenig dramatischen Entwicklungen Z ge der Dramen Tschechows vorwegnehmen. Turgenew war ein Meister der Charakterzeichnung, seine Figuren l sst er aus vielen kleinen und kaum wahrnehmbaren Einzelheiten erstehen. Turgenews Prosa hat einen lyrischen Grundton, der sich besonders h ufig Naturbeschreibungen und gef hlsbetonten Abschweifungen zuwendet. Inhalt: - Gespenster - V ter und S hne - Faust - Der Duellant - Klara Militsch - Phantastische Erz hlungen: - Drei Begegnungen - Visionen - Der Hund - Das Lied der triumphierenden Liebe - Ein Traum - Aus der Jugendzeit: - Telegin und Pawlowna - Iwan Suchich - Der Verzweifelte - Gedichte in Prosa - Aufzeichnungen eines J gers: - Chorj und Kalinytsch - Jermolai und die M llerin - Das Himbeerwasser - Mein Nachbar Radilow - Der Einh fer Owsjanikow - Lgow - Die Bjeschin-Wiese - Kassjan aus Krassiwaja-Metsch - Burmistr - Das Kontor - Der Birjuk - Zwei Gutsbesitzer - Lebedjanj - Tatjana Borissowna und ihr Neffe - Der Tod - Die S nger - Pjotr Petrowitsch Karatajew - Das Stelldichein - Der Hamlet des Schtschigrowschen Kreises - Tschertopchanow und Nedopjuskin - Das Ende Tschertopchanows - Die lebendige Reliquie - Es klopft - Epilog: Wald und Steppe