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Deutschland einig Vaterland: Die Geschichte der Wiedervereinigung

by Andreas Rödder

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Die Geschichte der Wiedervereinigung wird in dieser "ersten wissenschaftlichen Gesamtdarstellung" (sic!) als eine "bedeutende" erzählt. Der in Mainz lehrende Historiker vom Jahrgang 1967, einschlägig bereits u.a. in BA 3/04 hervorgetreten, schreibt mit der Distanz des Spätergeborenen. Nichts von "Genau so musste es kommen", stattdessen immer wieder die höchst lebendige Diktion von "unerwartet", "merkwürdig": "Alles kam anders als gedacht." Einzig der "Kanzler der Einheit" scheint hier mit prophetischen Gaben versehen. Rödder definiert die Ereignisse 1989/90 in der DDR als Revolution - in der Bürgerbewegte eine eher marginale Rolle spielten - und stellt in den Mittelpunkt der chronologischen Darstellung das Agieren der Machteliten aller Seiten, vor allem auf dem internationalen diplomatischen Parkett, und ökonomische Prioritäten. Das für ein breites Publikum sehr anregende Buch vom Range eines Standardwerkes erfreut zusätzlich auch besonders Wissenschaftler mit über 1.000 Anmerkungen, 450 Literaturhinweisen und einem Personenregister. (2 A) (Gert Kreusel) Am Tag des vierzigjährigen Bestehens der DDR am 7. Oktober 1989 hatte die Wirklichkeit Erich Honecker eingeholt: In Polen gab es einen frei gewählten Ministerpräsidenten, zehntausende DDR-Bürgerinnen und -Bürger waren über Ungarn oder die deutschen Botschaften in Prag und Warschau in die Bundesrepublik geflüchtet, auf den Straßen ostdeutscher Städte formierte sich bei Protestkundgebungen eine neue Massenbewegung. Einen Monat später fiel in Berlin die Mauer, ein Jahr später war die deutsche Wiedervereinigung vollzogen. Rödders umfassende Darstellung der Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 beleuchtet sowohl die unterschiedlichen Perspektiven in Ost- und Westdeutschland als auch die internationalen Bedingungen der deutschen Wiedervereinigung. Populär geschriebenes, chronologisch aufbereitetes wissenschaftliches Standardwerk über die fundamentalen Veränderungen besonders vom Herbst 1989 bis zum Oktober 1990 in der DDR.… (more)
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Die Geschichte der Wiedervereinigung wird in dieser "ersten wissenschaftlichen Gesamtdarstellung" (sic!) als eine "bedeutende" erzählt. Der in Mainz lehrende Historiker vom Jahrgang 1967, einschlägig bereits u.a. in BA 3/04 hervorgetreten, schreibt mit der Distanz des Spätergeborenen. Nichts von "Genau so musste es kommen", stattdessen immer wieder die höchst lebendige Diktion von "unerwartet", "merkwürdig": "Alles kam anders als gedacht." Einzig der "Kanzler der Einheit" scheint hier mit prophetischen Gaben versehen. Rödder definiert die Ereignisse 1989/90 in der DDR als Revolution - in der Bürgerbewegte eine eher marginale Rolle spielten - und stellt in den Mittelpunkt der chronologischen Darstellung das Agieren der Machteliten aller Seiten, vor allem auf dem internationalen diplomatischen Parkett, und ökonomische Prioritäten. Das für ein breites Publikum sehr anregende Buch vom Range eines Standardwerkes erfreut zusätzlich auch besonders Wissenschaftler mit über 1.000 Anmerkungen, 450 Literaturhinweisen und einem Personenregister. (2 A) (Gert Kreusel) Am Tag des vierzigjährigen Bestehens der DDR am 7. Oktober 1989 hatte die Wirklichkeit Erich Honecker eingeholt: In Polen gab es einen frei gewählten Ministerpräsidenten, zehntausende DDR-Bürgerinnen und -Bürger waren über Ungarn oder die deutschen Botschaften in Prag und Warschau in die Bundesrepublik geflüchtet, auf den Straßen ostdeutscher Städte formierte sich bei Protestkundgebungen eine neue Massenbewegung. Einen Monat später fiel in Berlin die Mauer, ein Jahr später war die deutsche Wiedervereinigung vollzogen. Rödders umfassende Darstellung der Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 beleuchtet sowohl die unterschiedlichen Perspektiven in Ost- und Westdeutschland als auch die internationalen Bedingungen der deutschen Wiedervereinigung. Populär geschriebenes, chronologisch aufbereitetes wissenschaftliches Standardwerk über die fundamentalen Veränderungen besonders vom Herbst 1989 bis zum Oktober 1990 in der DDR.

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