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Die intellektuelle Ehe: Der Plan vom Leben als Paar

by Hannelore Schlaffer

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Getrennt wohnen oder zusammen, mit Kindern oder ohne Kinder, beide berufstätig oder nur einer, gegenseitige Treue oder offene Beziehung - dass Paare heute gleichberechtigt über all dies verhandeln können, hat eine heroische Vorgeschichte. Hundert Jahre nach den Experimenten der Romantiker und eine Generation nach den großen Romanfiguren Tolstois und Fontanes zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Avantgarde aus Soziologen, Psychologen, Lebensreformern und Künstlern die traditionelle Ehe in Zweifel und entwarf in erregten Diskussionen und leidenschaftlichen Experimenten eine neue Form des Lebens als Paar, bei dem sich die Frage nach dem Trauschein kaum noch stellt. Hannelore Schlaffer verfolgt die Vorgeschichte und die Debatten um die moderne Ehe von der Schwabinger Boheme über den Heidelberger Kreis um Max und Marianne Weber bis zu den intellektuellen Freundschaften in den Pariser Cafés im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, wo die Beziehung von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir zur Ikone eines modernen Zusammenlebens geworden war. Aus der Schilderung vieler geglückter wie misslungener Versuche, die Utopie im Leben zu verwirklichen, entwickelt Hannelore Schlaffer einen Entwurf der modernen Ehe, der noch heute als brauchbares Lebensmodell gilt: eine Paarbeziehung nämlich, in der sich die Freiheit voneinander mit der dauerhaften Verpflichtung füreinander verbindet. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)… (more)
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"Die heutigen Voraussetzungen für eine gelungene Ehe haben einst radikale Reformer aufgestellt: gemeinsame Interessen, Gleichberechtigung, Berufstätigkeit beider Partner - und Liebe als Hochzeitsgrund. Wobei - schreibt Hannelore Schlaffer - das ein Gefühl mit langer Tradition, aber geringer Zuverlässigkeit ist. Die Stuttgarter Literaturwissenschaftlerin Schlaffer ist der intellektuellen Ehe auf der Spur, einem der großen Projekte der Moderne. Heute ist dieses Experiment längst zum "Lebensstil" geworden, und "die intellektuelle Ehe ist in die serielle Monogamie übergegangen". (…) Die Autorin verfolgt in ihrem klugen Buch romantische Vorläufer wie Friedrich Schlegel und dessen Schwägerin Caroline Schlegel-Schelling, porträtiert den Heidelberger Kreis um Max und Marianne Weber ebenso wie die Münchner Bohème Anfang des 20.Jahrhunderts. Und natürlich widmet sie ein umfangreiches Kapitel dem Paar, das den Umschlag ziert und das paradigmatisch für eine intellektuelle Verbindung steht: Simone de Beauvoir und Jean Paul Sartre" (dradio.de)
  Goethe-Institut.Prag | Jun 10, 2011 |
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Getrennt wohnen oder zusammen, mit Kindern oder ohne Kinder, beide berufstätig oder nur einer, gegenseitige Treue oder offene Beziehung - dass Paare heute gleichberechtigt über all dies verhandeln können, hat eine heroische Vorgeschichte. Hundert Jahre nach den Experimenten der Romantiker und eine Generation nach den großen Romanfiguren Tolstois und Fontanes zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Avantgarde aus Soziologen, Psychologen, Lebensreformern und Künstlern die traditionelle Ehe in Zweifel und entwarf in erregten Diskussionen und leidenschaftlichen Experimenten eine neue Form des Lebens als Paar, bei dem sich die Frage nach dem Trauschein kaum noch stellt. Hannelore Schlaffer verfolgt die Vorgeschichte und die Debatten um die moderne Ehe von der Schwabinger Boheme über den Heidelberger Kreis um Max und Marianne Weber bis zu den intellektuellen Freundschaften in den Pariser Cafés im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, wo die Beziehung von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir zur Ikone eines modernen Zusammenlebens geworden war. Aus der Schilderung vieler geglückter wie misslungener Versuche, die Utopie im Leben zu verwirklichen, entwickelt Hannelore Schlaffer einen Entwurf der modernen Ehe, der noch heute als brauchbares Lebensmodell gilt: eine Paarbeziehung nämlich, in der sich die Freiheit voneinander mit der dauerhaften Verpflichtung füreinander verbindet. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)

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