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Loading... Schweizer Töne : die Schweiz im Spiegel der Musik (2000)▾Will you like it?
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Information from the German Common Knowledge. Edit to localize it to your language. Einleitung / Anselm Gerhard: Für das kulturelle Selbstverständnis einer Nation und mehr noch für das Bild, das sich andere von einer fremden Nation machen, spielt Musik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wie tönt Identität? / Urs Frauchiger: Gottfried Kellers Martin Salander ider der Schlüsselroman des Bundesstaates, der einzige wohl, der Vaterlandsliebe und Klarsicht über die Gefährdungen der Demokratie in eines zu schauen vermag. Die ästhetische Kategorie des Erhabenen und die Entdeckung der Alpen in der Musik / Michael Fend: "So nannte der gute, übrigens verständige savoyische Bauer (wie Herr von Saussure erzählt) alle Liebhaber der Eisgebirge ohne Bedenken Narren." De quelques échos du ranz des vaches dans les Encyclopédies du dix-huitième siècle / Alain Cernuschi: Même si Rousseau n'a pas été le premier à en parler, ni à en offrir une transcription, on sait bien l'importance de l'auteur du Dictionnaire de musique dans le processus de reconnaissance du ranz des vaches comme objet musical et, plus largement, comme objet culturel, par les musiciens et les musicographes de son temps mais aussi par toute l'élite cultivée de l'Europe. Eine Erfolgsoper von 1809 / Annette Landau: "Sei aber so gut und mache die Schweizer ganz gewaltig und über die Massen frisch, wenn Du an solche zarte Schweiz denkst, mit Jodeln und Sehnsucht, wie ich sie gestern hierauf dem Theater in der 'Schweizerfamilie' mit ansehen musste, und wenn die Berge und die Alphörner sentimental werden, so bringe ich über's Herz und recensiere Dich sehr schlecht in der Spenerschen Zeitung." Ein Singspiel von Goethe als "opéra-comique" in Paris und als "dramma giocoso" in Neapel / Benedikt Holtbrend: Am 16. November 1779 weilte Johann Wolfgang Goethe in Luzern, um den Inspirationen seiner längeren Schweiz-Reise mit Herzog Carl August von Weimar und dem Weimarer Oberförster von Wedel sowie Philipp Seidel in der Form eines Singspiels Gestalt zu geben: Jery und Bätely, das nach Wieland "unter Göthens meisterhafteste Dramata" zu zählen ist. "Schweizer Töne" als Mittel der motivischen Integration / Anselm Gerhard: Als sich Gioachino Rossini im Jahr 1828 daran machte, seine dritte französische Oper Guillaume tell zu komponieren, forderten vor allem zwei Aspekte seine Aufmerksamkeit, die im Blick auf die Spiegelung "Schweizer Töne" in "ausländischer" Musik von Interesse sein könnten: ... Das drollige Geblase im Kopfe / Hanspeter Renggli: Die Wagner-Forschung der letzten zwanzig Jahre unterscheidet sich von einer älteren unter anderem in der kritischeren Bewertung von Wagners Selbstkommentaren, durch die Relativierung nicht nur seiner autobiographischen, sondern auch seiner kunsttheoretischen Texte. Also blus das Alphorn heut / Laurenz Lütteken: Der Finalsatz der ersten Sinfonie von Johannes Brahms hat es den Interpreten nicht leichtgemacht, und er stellt sich auch heute noch als unbequeme Herausforderung dar. Realitäten des Musiklebens und der Musikausübung in der Schweiz des 18. Jahrhunderts am Beispiel Berns / François de Capitani: Die Reformation hatte die Schweiz in zwei ganz unterschiedliche Musiklandschaften geteilt. Die Älplerfeste zu Unspunnen und die Anfänge der Volksmusikforschung in der Schweiz / Max Peter Baumann: In der Schweiz ging die Obrigkeit im 17. Jahrhundert und noch bis ins 18. Jahrhundert hinein mit Sittenmandaten, mit Lied- und Tanzverboten gegen die "Laster der Unkeuschheit" und gegen jegliches "leichtfertiges Springe" und "Tantzen" vor. Niklaus von Flüe im Schweizer Drama des 20. Jahrhunderts / Ursula Käser-Leisibach: Die ersten Informationen über Niklaus von Flüe stammen von Heinrich Wölflin, der 1501 das Leben von Bruder Klaus schriftlich festhielt. S mues scho e biz mee dehinder sii! / Gabriela Schöb: Eine Cabaretszene soll als Einstieg dienen: Das Mondkalb aus dem Programm 'Vogel Strauss', aufgeführt vom Cabaret Cornichon im Jahr 1941, beinhaltet einiges von der Problematik, die im Schweizer Schlager der 1930er und 1940er Jahre thematisiert wurde. Die Jazzszene Schweiz im Spiegel Europas / Jürg Solothurnmann: Die westliche Musik unseres Jahrhunderts ist von amerikanischer Musik dominiert, und bevor in den 1960er Jahren die britisch-amerikanische Rockmusik aufkam, war bei uns amerikanische Musik praktisch gleichbedeutend mit Jazz. Wie kommen Schweizer zu identischen Zeichen ohne einheitliche Sprache? / Mathias Spohr: Zu einem Hofballett, das die durchaus noch nicht gefestigte Identität des französischen Staates im 16. Jahrhundert versinnbildlichen sollte, bemerkt der Soziologe Rudolf zur Lippe: "Es war evident, dass die allegorisch als Provinzen des Reiches auftretenden Prinzessinnen 1573 vor den polnischen Botschaftern wie vor dem Lande selbst dessen Einheit mehr beschworen als darstellten. Zum Schweizerischen in der Schweizer Musik des 20. Jahrhunderts oder die Nibelungen-Identität / Roman Brotbeck: Ich möchte im folgenden der Frage nachgehen, ob es so etwas wie die Identität des Schweizerischen in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts gibt. Schweizer Töne? / Guy P. Marchal: Ich bin kein Musikologe, sondern nur ein Dilettant im eigentlichen Wortsinn. | |
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Information from the German Common Knowledge. Edit to localize it to your language. Einleitung: ..., der schon im 19. Jahrhundert als "Exemple pour les nations" gerühmt wurde, bietet hier besonders gute Möglichkeiten, ein zentrales Moment der kulturellen Entwicklung Europas am Ende des Jahrtausends mit der notwendigen Distanz in den Blick zu nehmen. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Die ästhetische Kategorie des Erhabenen und die Entdeckung der Alpen in der Musik / Michael Fend: ..., so dürfte deutlich geworden sein, dass es von der Wahl des theoretischen Hintergrundes abhängt, ob man hier von "erhaben" oder "pathetisch" spricht, und dass die Historizität beider Kategorien unbestreitbar ist. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) De quelques échos du ranz des vaches dans les Encyclopédies du dix-huitième siècle / Alain Cernuschi: Alors que l'idée restait encore comme latente, et éclatée en plusieurs lieux, dans l'Encyclopédie d'Yverdon, n'est-ce pas dans cette nouvelle configuration qu'il devint possible de penser la musique du ranz des vaches comme l'expression originaire et privilégiée du peuple des bergers? (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Eine Erfolgsoper von 1809 / Annette Landau: Gegen das Ende des Ganzen, wo der Kuhreihen vorkommt, wurde die Oper förmlich ausgelacht, ein wildes, höhnendes Geschrey liess sich von mehreren Seiten hören; der Vorhang muss fallen, man pfeift jämmerlich, und die herrliche Oper wird mit dieser ersten Vorstellung zu Grabe getragen. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Ein Singspiel von Goethe als "opéra-comique" in Paris und als "dramma giocoso" in Neapel / Benedikt Holtbrend: ..., teils auch naivpastose Vergröberung und schliesslich ihr allmähliches Zurücktreten bis zur programmatischen Ablehnung machen die Couleur locale als Determinante eines umgrenzten und deutlich beschreibbaren Zeitraumes für geeignet und geben ihr für die Oper sogar den Rang einer dominierenden Stilkategorie des 19. Jahrhunderts. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) "Schweizer Töne" als Mittel der motivischen Integration / Anselm Gerhard: Der Triumph der Natur kann in unserer zivilisierten Gesellschaft offenbar nur durch einen maximalen Einsatz technischer Mittel glaubhaft und wirkungsvoll dargestellt werden. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Das drollige Geblase im Kopfe / Hanspeter Renggli: Alt, ja "uralt" im Sinne von zeitlos, ist das tertium comparationis, das sich bei Wagner mit Hirtenweise und Berglandschaft zu einem mythischen, idealtypischen Ganzen verbindet. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Also blus das Alphorn heut / Laurenz Lütteken: Der Durchbruch mit dem Alphorn ist auf vertrackte, keineswegs bloss gattungsgeschichtliche, sondern durchaus sehr autobiographische Weise der Abschied von ihm und damit auch die wehmütige Erinnerung an eine längst verlorene Welt. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Realitäten des Musiklebens und der Musikausübung in der Schweiz des 18. Jahrhunderts am Beispiel Berns / François de Capitani: Schliesslich fand diese neue Melodik auch Eingang in den Kirchengesang, der den neuen Idealen der Stimmführung angepasst wurde. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Die Älplerfeste zu Unspunnen und die Anfänge der Volksmusikforschung in der Schweiz / Max Peter Baumann: Es ist ein Diskurs, der nicht zuletzt dadurch lebendig bleibt, dass er die alten Probleme von Identitäts(er)findung und Identitäts(ver)lust in jeder Zeit von neuem und doch wieder ganz anders artikuliert. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Niklaus von Flüe im Schweizer Drama des 20. Jahrhunderts / Ursula Käser-Leisibach: Es kam, obwohl verspätet, zum genau richtigen Zeitpunkt, um positive Impulse in eine zutiefst verunsicherte Bevölkerung zu senden. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) Wie kommen Schweizer zu identischen Zeichen ohne einheitliche Sprache? / Mathias Spohr: Seine Verlebendigung im gesellschaftlichen Zusammenhang vermögen uns auch die perfektesten Automationen, die "getreuesten" Reproduktionen nicht abzunehmen. (Click to show. Warning: May contain spoilers.) | |
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