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Rez.: Zwei Männer, die sich in einem Wiener Café verabredet haben. Damit der eine dem anderen eine Geschichte erzählt, ein Erlebnis in einem ihm fremden Land. Wegen eines weinenden Kindes verlä t er bei einem Stop auf freier Strecke den überfüllten Zug. Als er zurückkommt, hat sich der Zug wieder in Bewegung gesetzt. Mittellos und ohne Gepäck findet er Unterschlupf in einem schon teilweise bewohnten Neubau. Durch Zufall gelangt er an den Schlüssel zu einer von einer alleinstehenden Frau bewohnten Wohnung, in der er sich tagsüber unbemerkt aufhält - so glaubt er jedenfalls. Eine faszinierende Erzählung des österreichischen Autors (vgl. zuletzt BA 1/96; 7/96) um abgründige Spielarten menschlicher Beziehungen; empfohlen für grö ere Bestände.Mittellos in einem fremden Land findet ein Mann heimlich Unterschlupf in der Wohnung einer alleinstehenden Frau. - Eine Erzählung über abgründige Spielarten menschlicher Beziehungen.