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Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 11: Gestalten der Familie, Beziehungen im Wandel

by Christian Büttner

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Die Vorstellung, da Kinder in stabilen famil ren Verh ltnissen aufwachsen sollen, hat im 20. Jahrhundert weite Verbreitung gefunden. Dabei wird h ufig davon ausgegangen, dass in Familien V ter, M tter und Kinder ber viele Jahre hinweg in stabiler Weise zusammenleben. Im Gegensatz dazu haben sich in den letzten Jahrzehnten aber zahlreiche Formen des famili ren Zusammenlebens etabliert, die u erst vielgestaltig sind. Davon zeugen Begriffe wie Herkunftsfamilie, Einelternfamilie oder Stieffamilie. Diese Ver nderungen des famili ren Zusammenlebens sind f r P dagogik, aber auch f r Psychoanalyse zentral. Denn die Frage, welche Bedeutung der Familie f r das Aufwachsen von Kindern zukommt, und wie die famili ren Gegebenheiten von Kindern in bewusster und unbewusster Hinsicht erlebt werden, stand von Beginn an im Zentrum psychoanalytischer Untersuchungen - und diese Untersuchungen orientierten sich ebenfalls an kleinfamilialen Lebensverh ltnissen. So gesehen stellen die erw hnten Ver nderungen des familialen Zusammenlebens auch eine Herausforderung f r psychoanalytisch-p dagogisches Denken dar. Die Beitr ge thematisieren Ergebnisse der neueren Familienforschung und gehen der Frage nach, welchen Beitrag psychoanalytische Familientherapie f r die Bew ltigung famili rer Konflikte in modernen Gesellschaften leisten kann. Sie diskutieren, welche Angebote der institutionell organisierten Beratung den vielf ltigen famili ren Lebensverh ltnissen angemessen sind. Dar ber hinaus werden die Chancen und Probleme von Kindern behandelt, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder in Familienverh ltnissen aufwachsen, in denen es keinen Vater gibt. Weitere Beitr ge widmen sich der Situation von Migranten-Kindern sowie den Konsequenzen der Kindschaftsrechtsreform f r Beratung und Therapie. Der Band schlie t mit Rezensionen und bersichtsartikeln, in denen dem Thema Alter und Altern in der psychoanalytischen Literatur nachgegangen wird und aktuelle Beitr ge zur Psychoanalytischen… (more)
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Die Vorstellung, da Kinder in stabilen famil ren Verh ltnissen aufwachsen sollen, hat im 20. Jahrhundert weite Verbreitung gefunden. Dabei wird h ufig davon ausgegangen, dass in Familien V ter, M tter und Kinder ber viele Jahre hinweg in stabiler Weise zusammenleben. Im Gegensatz dazu haben sich in den letzten Jahrzehnten aber zahlreiche Formen des famili ren Zusammenlebens etabliert, die u erst vielgestaltig sind. Davon zeugen Begriffe wie Herkunftsfamilie, Einelternfamilie oder Stieffamilie. Diese Ver nderungen des famili ren Zusammenlebens sind f r P dagogik, aber auch f r Psychoanalyse zentral. Denn die Frage, welche Bedeutung der Familie f r das Aufwachsen von Kindern zukommt, und wie die famili ren Gegebenheiten von Kindern in bewusster und unbewusster Hinsicht erlebt werden, stand von Beginn an im Zentrum psychoanalytischer Untersuchungen - und diese Untersuchungen orientierten sich ebenfalls an kleinfamilialen Lebensverh ltnissen. So gesehen stellen die erw hnten Ver nderungen des familialen Zusammenlebens auch eine Herausforderung f r psychoanalytisch-p dagogisches Denken dar. Die Beitr ge thematisieren Ergebnisse der neueren Familienforschung und gehen der Frage nach, welchen Beitrag psychoanalytische Familientherapie f r die Bew ltigung famili rer Konflikte in modernen Gesellschaften leisten kann. Sie diskutieren, welche Angebote der institutionell organisierten Beratung den vielf ltigen famili ren Lebensverh ltnissen angemessen sind. Dar ber hinaus werden die Chancen und Probleme von Kindern behandelt, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder in Familienverh ltnissen aufwachsen, in denen es keinen Vater gibt. Weitere Beitr ge widmen sich der Situation von Migranten-Kindern sowie den Konsequenzen der Kindschaftsrechtsreform f r Beratung und Therapie. Der Band schlie t mit Rezensionen und bersichtsartikeln, in denen dem Thema Alter und Altern in der psychoanalytischen Literatur nachgegangen wird und aktuelle Beitr ge zur Psychoanalytischen

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