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Das kalte Jahr

by Roman Ehrlich

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Ein junger Mann verlässt die Großstadt Richtung Heimatdorf, das am Meer nahe einem stillgelegten Militärstützpunkt liegt. In seinem ehemaligen Zimmer logiert ein Kind, das in unbeobachteten Stunden an einem Werkstück, vielleicht einer Rohrbombe, bastelt. Die Familie des namenlosen Berichterstatters scheint spurlos verschwunden. Ohne die Geschehnisse zu hinterfragen, kümmert er sich um den Lebensunterhalt der kleinen Gemeinschaft und arbeitet im örtlichen Elektromarkt. Der 1983 geborene Autor, mit dem vorliegenden Debüt Teilnehmer des Bachmann-Wettbewerbes 2013, formuliert vor dem Hintergrund eines postzivilisatorischen Sujets fundamentale Fragen nach den Bedingungen des Menschseins. Der Ich-Erzähler, seines Zeitgefühles verlustig, sucht durch die Inventarisierung von Wirklichkeitsfragmenten verlorene Orientierung zurückzugewinnen. Er verfolgt diesen minimalistischen Ansatz ebenso konsequent wie das Referieren historischer oder televisionärer Begebenheiten, die ihm als identitätsbildende Muster dienen. Die rätselhafte Dystopie einer verdunkelten Welt eignet sich zur Ergänzung ausgebauter Romanbestände. (Lutz Hillingmeier) Endzeitvision über einen Rückkehrer, der nach ermüdender Wanderung durch eine erstarrte Eiswüste in seinem ansonsten verlassenen Elternhaus auf einen fremden, verschlossenen Jungen trifft, für den er väterlich sorgt. Gemeinsam versuchen sie einen Neubeginn nach der unausgesprochenen Katastrophe. (Lutz Hillingmeier)… (more)
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Der Ich-Erzähler macht sich im Winter zu Fuß auf in sein Heimatdorf. Leider erschließt sich nicht warum er das macht, warum er zu Fuß geht und warum im Haus seiner Eltern ein Junge - Richard - alleine lebt. Es erschließt sich auch nicht, wer dieser Richard ist und warum der Erzähler immer wieder einschläft - nicht nur auf der Wanderung bei jeder Gelegenheit, sondern auch beim Einkaufen im Supermarkt. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. ( )
  Isfet | May 28, 2017 |
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Ein junger Mann verlässt die Großstadt Richtung Heimatdorf, das am Meer nahe einem stillgelegten Militärstützpunkt liegt. In seinem ehemaligen Zimmer logiert ein Kind, das in unbeobachteten Stunden an einem Werkstück, vielleicht einer Rohrbombe, bastelt. Die Familie des namenlosen Berichterstatters scheint spurlos verschwunden. Ohne die Geschehnisse zu hinterfragen, kümmert er sich um den Lebensunterhalt der kleinen Gemeinschaft und arbeitet im örtlichen Elektromarkt. Der 1983 geborene Autor, mit dem vorliegenden Debüt Teilnehmer des Bachmann-Wettbewerbes 2013, formuliert vor dem Hintergrund eines postzivilisatorischen Sujets fundamentale Fragen nach den Bedingungen des Menschseins. Der Ich-Erzähler, seines Zeitgefühles verlustig, sucht durch die Inventarisierung von Wirklichkeitsfragmenten verlorene Orientierung zurückzugewinnen. Er verfolgt diesen minimalistischen Ansatz ebenso konsequent wie das Referieren historischer oder televisionärer Begebenheiten, die ihm als identitätsbildende Muster dienen. Die rätselhafte Dystopie einer verdunkelten Welt eignet sich zur Ergänzung ausgebauter Romanbestände. (Lutz Hillingmeier) Endzeitvision über einen Rückkehrer, der nach ermüdender Wanderung durch eine erstarrte Eiswüste in seinem ansonsten verlassenen Elternhaus auf einen fremden, verschlossenen Jungen trifft, für den er väterlich sorgt. Gemeinsam versuchen sie einen Neubeginn nach der unausgesprochenen Katastrophe. (Lutz Hillingmeier)

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